Sportmilliarde: Ab dem 10. November können Kommunen Förderanträge stellen

Ab dem 10. November können Städte und Gemeinden Anträge für das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ stellen. „Das sind richtig gute Nachrichten für das Weserbergland “, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps. „Viele Hallen, Bäder und Sportplätze sind in die Jahre gekommen – jetzt besteht die Chance, dringend nötige Sanierungen endlich anzugehen.“
Mit der sogenannten Sportmilliarde stellt der Bund aus dem Sondervermögen „Infrastruktur“ in dieser Legislaturperiode insgesamt eine Milliarde Euro bereit, um die Modernisierung vor Ort zu unterstützen – von Hallenbädern über Freibäder und Turnhallen bis hin zu Sportplätzen.
„Der Bund sendet mit diesem Programm ein starkes Signal für den Breitensport“, so Schraps weiter. „Sportstätten sind Orte der Begegnung, des Zusammenhalts und der Gesundheit. Dass das Bundesbauministerium so zügig den Startschuss für das Programm gegeben hat, ist ein gutes Zeichen – die Mittel sollen schnell bei den Kommunen ankommen.“
Gefördert werden Sanierungsmaßnahmen, in Ausnahmefällen auch Neubauten. In Abstimmung mit den Gemeinden können sogar vereinseigene Anlagen berücksichtigt werden. Die Förderhöhe liegt zwischen 250.000 und acht Millionen Euro, der Bundesanteil beträgt 45 Prozent der förderfähigen Kosten – bei Kommunen im Nothaushalt sogar bis zu 75 Prozent.
„Damit können sowohl kleinere als auch größere Vorhaben unterstützt werden – vom neuen Hallendach über die Modernisierung des Freibads bis hin zur Erneuerung kompletter Sportanlagen“, erläutert Schraps. „Ich hoffe, dass möglichst viele Kommunen und Vereine aus dem Weserbergland diese Gelegenheit nutzen.“
Anträge können bis zum 15. Januar 2026 gestellt werden. Schraps appelliert an die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden: „Diese Chance sollten wir gemeinsam nutzen. Gerne stehe ich für Rückfragen und Unterstützung bereit.“
Weitere Informationen zur Antragstellung:
www.bbsr.bund.de/SKS2025