Meldungen
Mit kaum einem Parlament pflegen wir einen solch intensiven Austausch wie mit der Verkhovna Rada, dem ukrainischen Parlament. In dieser Woche war erneut eine Delegation aus der Ukraine in Berlin zu Gast.
Sowohl im Rahmen der Deutsch-Ukrainischen Parlamentariergruppe als auch im Rahmen des Europaausschusses und Auswärtigen Ausschusses haben wir sehr gute Gespräche gehabt.
Die Situation in der Ukraine bleibt aufgrund des seit mittlerweile fast vier Jahren andauernden russischen Angriffskrieges weiter kritisch. Insbesondere die massiven Angriffe mit Drohnen, Marschflugkörpern und ballistischen Raketen auf die Energieinfrastruktur und auf zivile Wohngebäude treffen die Bevölkerung in der Ukraine auf abscheulichste Art und Weise. Umso wichtiger ist und bleibt die klare Unterstützung aus der Europäischen Union und aus Deutschland. Vielen Dank für den Austausch. Wir stehen weiter an eurer Seite. 🇩🇪🤝🇺🇦
@verkhovna_rada_of_ukraine @halynayanchenko @robin_wagener @thomaserndl @hendrikhoppenstedt
Rückblick auf das Treffen des Standing Committee der Ostseeparlamentarierversammlung in Kiel, bei dem wir ein klares Statement der Geschlossenheit mit der Ukraine gesendet haben.
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus den Parlamenten des Ostseeraums, dem Europäischen Parlament, der Baltischen Versammlung und dem Nordischen Rat haben wir am Montag das Statement „Nothing About Ukraine Without Ukraine“ verabschiedet. Die Botschaft ist eindeutig: Über die Zukunft der Ukraine darf nicht ohne die Ukraine entschieden werden, ihre Souveränität und territoriale Integrität sind unverhandelbar.
Besonders spannend war zudem der Besuch beim GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research, wo wir Einblicke in die Meeresforschung und den Schutz des Ostseeraums bekommen haben.
Solche Treffen zeigen, wie wichtig der regelmäßige Austausch und die enge Zusammenarbeit im Ostseeraum bleiben.
🎶 Neue Antragsrunde des Amateurmusikfonds gestartet 🎶
Der Amateurmusikfonds geht in die nächste Runde und stellt bundesweit 4,6 Millionen Euro für kreative Projekte zur Verfügung.
Die Musikszene im Weserbergland ist lebendig und vielfältig. Viele Gruppen leisten einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander in unseren Städten und Gemeinden. Der Amateurmusikfonds bietet ihnen die Möglichkeit, neue kreative Projekte umzusetzen und ihre Strukturen zukunftsfest zu machen. Chöre, Orchester, Feuerwehrmusikzüge, Blasorchester, Bands und viele weitere Ensembles tragen ganz wesentlich zu unserem gesellschaftlichen Miteinander bei.
👉 Bewerbungsfrist: bis 2. Februar 2026
👉 Projektbeginn ab 1. Juni 2026 möglich
Ich möchte alle ermutigen zu prüfen, ob eine Bewerbung sinnvoll ist. Gerade Gruppen aus kleineren Städten und ländlichen Regionen können stark profitieren.
Alle Infos zur Antragstellung findet ihr beim Bundesmusikverband Chor und Orchester unter
www.bundesmusikverband.de/amateurmusikfonds
Bei Fragen hilft auch mein Wahlkreisbüro gerne weiter.
#weserbergland #hameln #holzminden #uslar #weser #niedersachsen
Ab dem 01. Januar 2026 übernimmt Zypern die EU-Ratspräsidentschaft. 🇨🇾🇪🇺
Die EU-Ratspräsidentschaft koordiniert die Arbeit der EU-Mitgliedstaaten, leitet die Sitzungen im Rat und setzt wichtige Impulse für die europäische Gesetzgebung.
Heute habe ich mich dazu mit der Botschafterin Zyperns, Maria Papakyriakou, im Bundestag ausgetauscht. Ein sehr konstruktives Gespräch über die Prioritäten der kommenden Ratspräsidentschaft und die Herausforderungen, die vor uns liegen.
Zu den großen Aufgaben werden die weiteren Verhandlungen zum EU-Haushalt ab 2027, die Erweiterung der Europäischen Union sowie die Themen Migration, Sicherheit und die langfristige Unterstützung der Ukraine gehören.
Gewalt gegen Frauen passiert jeden Tag.
Zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit und im Netz.
Weltweit erleben nach Schätzungen der Vereinten Nationen etwa jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens körperliche oder sexualisierte Gewalt. Auch in Deutschland sind die Zahlen erschütternd. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 938 Frauen Opfer versuchter oder vollendeter Tötungsdelikte. 360 Frauen wurden getötet. Das bedeutet fast jeden Tag ein Femizid, meist im partnerschaftlichen Kontext. Im selben Jahr wurden in Deutschland mehr als 52.000 Frauen und Mädchen Opfer sexualisierter Gewalt, über die Hälfte davon war minderjährig.
Nach den aktuell vorliegenden Zahlen zur häuslichen Gewalt in Deutschland waren im Jahr 2024 über 265.000 Frauen und Mädchen betroffen. Sie stellen rund drei Viertel aller Opfer häuslicher Gewalt.
Gewalt ist niemals die Schuld der Betroffenen. Am 25. November erinnern wir an alle Frauen, die Gewalt erleben mussten oder ihr Leben durch Gewalt verloren haben. Wir stehen an der Seite derjenigen, die den Mut finden, das Schweigen zu brechen. Unser Ziel bleibt klar: Jede Frau soll in Deutschland sicher und frei von Gewalt leben können.
Gewalt gegen Frauen ist eine massive Verletzung von Grundrechten. Deshalb braucht es klare politische Verantwortung und wirksamen Schutz. Der Deutsche Bundestag wird in Kürze auf Initiative von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig ein neues Gewaltschutzgesetz beraten. Es schließt Schutzlücken, stärkt die Rechte von Betroffenen und ermöglicht den gezielten Einsatz elektronischer Aufenthaltsüberwachung. Gewalt darf nicht im Verborgenen bleiben und sie darf nicht folgenlos bleiben.
Ein starkes Hilfesystem bleibt entscheidend. Das Gewalthilfegesetz stärkt Frauenhäuser und Beratungsstellen, auch bei uns im Weserbergland. Trotzdem wissen wir, dass die Kapazitäten vielerorts nicht ausreichen. Jede Frau muss im Notfall einen sicheren Platz und qualifizierte Beratung finden können, unabhängig von Einkommen, Aufenthaltsstatus oder Wohnort.
Gewalt gegen Frauen ist kein Randthema. Sie betrifft uns alle, in Deutschland und weltweit, jeden Tag.
Aufgeregte Kinder, strahlende Gesichter und jede Menge Spaß beim bundesweiten Vorlesetag!
Zum Vorlesetag war ich in der Niels-Stensen-Schule in Hameln zu Gast und durfte den Kids der 3a und 3b ein tolles und wirklich sehr witziges Buch vorlesen – „Das Klugscheißerchen“.
Die Kinder haben mich schon herzlich mit einem lauten „Guten Morgen, Herr Schraps!“ im Chor begrüßt. In der Klasse ging’s dann direkt los, und wir haben es sogar geschafft, in der Schulstunde das ganze Buch zu lesen! Besonders schön war es, mit den Kids über Themen wie den Umgang mit Geschwistern und über die jeweiligen Lieblingsessen zu sprechen.
Lesen ist nicht nur super spannend, es regt auch die Fantasie an und nimmt uns mit auf fantastische Reisen. Ich bin dankbar, an diesem besonderen Tag eingeladen worden zu sein und freue mich immer, durch solche Besuche neue Bücher zu entdecken – auch für mich und meine Familie.
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