Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Fatima Fanous, ich bin 25 Jahre alt und stamme aus Jordanien. An der University of Jordan habe ich deutsche- und englische Sprache & Literatur studiert. Schon immer habe ich mich für Politik und gesellschaftliche Themen interessiert, und diese Leidenschaft hat mich dazu motiviert, am IPS-Programm teilzunehmen.
Vor Kurzem hatte ich das Privileg, eine Woche lang am IPS-Programm teilzunehmen und gleichzeitig ein aufregendes Praktikum im Abgeordnetenbüro von Johannes Schraps zu absolvieren. In diesem Newsletter möchte ich meine Erfahrungen und Eindrücke mit euch teilen.
Das Internationale Parlaments-Stipendium (IPS) Programm Arabische Staaten richtet sich an junge, politisch engagierte Menschen aus der MENA-Region (Middle East/Northern Africa), die Interesse am deutschen parlamentarischen System haben und sich in ihren Heimatländern aktiv für demokratische Grundwerte einsetzen. 
Dank des IPS-Programms hatte ich die einzigartige Gelegenheit, tiefere Einblicke in die deutsche Politik zu gewinnen. Während meines Aufenthalts in Deutschland konnte ich an Seminaren, Diskussionen und Treffen mit hochkarätigen Politikern teilnehmen. Diese Erfahrung eröffnete mir neue Perspektiven auf die politische Landschaft Deutschlands und erweiterte meinen Horizont erheblich. Parallel dazu verbrachte ich eine Woche im Abgeordnetenbüro von Johannes. Diese Zeit war für mich besonders lehrreich, da ich aus erster Hand erleben konnte, wie politische Arbeit auf parlamentarischer Ebene in Deutschland funktioniert. Johannes und sein Team haben mich herzlich aufgenommen und mir die Möglichkeit gegeben, an Meetings teilzunehmen und neue Leute kennenzulernen.
Besonders beeindruckend war, wie Johannes Schraps und sein Team mit Leidenschaft und Hingabe für politische Themen arbeiten. Diese Woche hat mir nicht nur einen Einblick in die Abläufe eines Abgeordnetenbüros verschafft, sondern auch gezeigt, wie wichtig die enge Verbindung zwischen Politik und den Menschen vor Ort ist. Johannes ist sehr kontaktfreudig, und durch seine soziale Ader hatte ich die Gelegenheit, Menschen aus Norwegen zu treffen und mit ihnen verschiedene Themen zu diskutieren. Ihre positive Beziehung zu Deutschland war deutlich spürbar und trug dazu bei, mein Verständnis für internationale Perspektiven auf politische Fragen zu vertiefen.
Insgesamt war meine Woche im Abgeordnetenbüro von Johannes eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die mein Verständnis für die deutsche Politik vertieft hat. Sie hat mir auch klargemacht, wie wichtig es ist, dass junge Menschen sich aktiv in die Politik einbringen und für Veränderungen eintreten.  

Ich bin dankbar für diese einmalige Gelegenheit und freue mich darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in meine zukünftige Arbeit einzubringen.