In Bodenwerder hat der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps gemeinsam mit Landtagskollegin Sabine Tippelt auf Einladung der Geschäftsführung das Rigips-Werk besucht. Seit 2005 gehört Rigips zur Saint-Gobain-Unternehmensgruppe. Der Global Player hatte mit der Rigips-Übernahme seine führende Marktposition als Baustoffhersteller weiter ausgebaut.

Johannes Schraps bewertet die Situation beim Vor-Ort-Termin sehr positiv: „Mich freut es ganz besonders, das Rigips am Standort Bodenwerder in verschiedenen Berufen ausbildet und so dem Fachkräftemangel vorbeugt. Bei aktuell 130 Mitarbeitern wird der Standort damit nachhaltig für die Zukunft gestärkt.“

Auch Landtagsabgeordnete Tippelt zeigt sich beindruckt: „Es ist schön, ein solch innovatives Unternehmen in der Region zu haben, das sich stetig weiterentwickelt. Mit der Rigipsplatte wird hier ein Qualitätsprodukt hergestellt, bei dem der Markenname, als geflügelter Begriff sogar Eingang in den Duden gefunden hat.

Zuvor war Produktionsleiter Markus Schmitt in einem einleitenden Vortrag auf die Vielfalt der von Saint-Gobain produzierten Bauprodukte eingegangen und hatte die Alleinstellungsmerkmale des Standortes in Bodenwerder betont: „Der Naturgips, der im Werk verarbeitet wird, kommt zum Großteil aus dem Harz. Nach dem Zerkleinern der Gesteine wird in verschiedenen Produktionsprozessen das Produkt hergestellt, wie wir es aus dem Fachhandel oder dem Baumarkt kennen. Neben den Standardprodukten sind wir auch in der Lage, Sonderformate herzustellen. So können wir am Standort eine annährend oberflächenfertige 2,5 x 6m große Faserplatte für den Fertighausbau produzieren“.