Zum 24. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und Personalräte aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft“.

Zum 24. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und Personalräte aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft“.

Die aktuellen Herausforderungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen Preissteigerungen standen dabei ebenso im Zentrum wie die zentralen Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion. Arbeitsgruppen diskutierten zu Weiterbildung, betrieblicher Mitbestimmung und Schwerbehindertenrecht. Insgesamt waren 200 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland nach Berlin angereist. Fast ebenso viele nahmen online teil.

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps konnten die Betriebs- und Personalräte der Logocos Naturkosmetik GmbH & Co. KG aus Salzhemmendorf, des Elektronikkonzerns Stiebel Eltron aus Holzminden, des Sana-Klinikums Hameln-Pyrmont, der BHW-Bausparkasse/Deutschen Bank und des SPD-Bezirks Hannover an der Veranstaltung teilnehmen.

Konferenz für die Interessenvertretungen der Beschäftigten

„Die Grundlage für ein gutes Leben ist gute Arbeit und damit verbunden natürlich auch die Möglichkeit zur Beteiligung! Die Gestaltung der Bedingungen und Mitbestimmung in der Arbeitswelt ist wichtiger Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Ich freue mich, dass auch wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus meinem Wahlkreis die Chance genutzt haben und an der diesjährigen Betriebs- und Personalrätekonferenz teilgenommen haben“, erklärt Johannes Schraps.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich richtete ebenso das Wort an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange für Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, und die neue DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi. Großen Beifall gab es für die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober.

Schraps fügt hinzu: „Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleginnen und Kollegen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen.“

Konferenz für die Interessenvertretungen der Beschäftigten
Konferenz für die Interessenvertretungen der Beschäftigten