Tag des Denkmals am 8. September 2024: Kulturerbe bewahren und erleben

Am 8. September 2024 wird der jährlich stattfindende Tag des offenen Denkmals in ganz Deutschland begangen, ein Aktionstag, der dazu dient, unser reiches kulturelles Erbe zu feiern und zu schützen. Auch im Weserbergland haben Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, historische Gebäude und Denkmäler zu besichtigen und mehr über deren Geschichte und Bedeutung zu erfahren. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps betont: „Denkmäler sind Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Es ist unsere Pflicht, sie zu bewahren und für zukünftige Generationen zu erhalten.“

Lokales Kulturerbe bewahren

Der Abgeordnete Schraps erklärt: „Gerade bei uns im Weserbergland sind unsere Städte und Gemeinden reich an historischen Bauten und Kulturgütern, die es zu schützen gilt. Diese Denkmäler bieten wertvolle Einblicke in unsere Vergangenheit und tragen zur Identität unserer Regionen bei.“ Die SPD-Bundestagsfraktion unterstreicht die Notwendigkeit, den Denkmalschutz aktiv zu fördern und setzt sich dafür ein, dass der Bund die Gemeinden weiterhin bei der Erhaltung und Pflege ihrer Kulturgüter unterstützt.

Unterstützung durch die Denkmalschutz-Sonderprogramme

Die Denkmalschutz-Sonderprogramme des Bundes stellen erhebliche finanzielle Mittel bereit, um den Erhalt von Denkmälern zu sichern. Das umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter die Restaurierung historischer Gebäude und die Pflege von Kulturdenkmälern. Der SPD-Abgeordnete Schraps erläutert: „Mit diesen Programmen wollen wir sicherstellen, dass lokale Denkmäler in ganz Deutschland erhalten und gepflegt werden. Dafür werden in der aktuellen Förderrunde insgesamt knapp 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.“ Auch das Weserbergland konnte bereits von der Bundesförderung profitieren. Auch für das Weserbergland konnte Schraps bereits mehrfach Fördergelder im Bundeshaushalt verankern. So konnten u.a. die Kapelle im Rittergut Welsede, das Hochzeitshaus in Hameln, das Schloss Hämelschenburg, Teile des Stifts Fischbeck, das Herrenhaus des Rittergutes in Meinbrexen oder auch das Weserrenaissance Schloss Bevern mit umfangreichen Mitteln aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm restauriert werden. „Diese historischen Gebäude sind auch wichtige touristische Anziehungspunkte in unserer Heimatregion“, macht Schraps weitere Gründe für seine Unterstützung deutlich.

Die Bundesregierung fördert die Denkmalpflege auch durch die Städtebauförderung, die im Haushalt 2025 auf dem bisherigen Niveau von 790 Millionen Euro fortgesetzt wird. Die Programme der Städtebauförderung helfen, Städte und Gemeinden als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten und weiterzuentwickeln. „Auch über diese Programme konnten zahlreiche Gebäude vor allem in den Innenstädten bei uns im Weserbergland saniert werden“, erläutert Schraps. Hinter der vom damaligen Bundeskanzler Willy Brandt angestoßenen Erfolgsgeschichte steht ein ganz besonderer Ansatz: die Städtebauförderung als Triebfeder für eine soziale, wirtschaftliche und ökologisch ausgewogene Stadtentwicklungspolitik zu begreifen.

Veranstaltungen und Aktionen zum Tag des offenen Denkmals

Am Tag des offenen Denkmals können Besucherinnen und Besucher im Weserbergland an vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen teilnehmen. Führungen durch historische Gebäude, Vorträge zur Geschichte der Denkmäler und Mitmach-Aktionen für Kinder und Familien bieten ein abwechslungsreiches Programm. „Ich danke all denjenigen, die auch private Räumlichkeiten an diesem besonderen Tag für die Öffentlichkeit zugänglich machen und lade alle Bürgerinnern und Bürger herzlich ein, an den Veranstaltungen teilzunehmen und die Bedeutung unseres kulturellen Erbes zu entdecken, weiterzugeben und sich darüber hinaus für deren Erhalt einzusetzen“, so Johannes Schraps abschließend.