Zahlreiche Schulen aus dem Wahlkreis und dem Betreuungswahlkreis von Johannes Schraps profitieren vom Startchancenprogramm. Der Bund und das Land Niedersachsen setzen sich weiterhin entschlossen für mehr Bildungsgerechtigkeit ein. Zahlreiche Schulen aus dem Wahlkreis sowie dem Betreuungswahlkreis Göttingen sind im Startchancenprogramm berücksichtigt und profitieren von umfangreichen Fördermitteln. 

„Ich bin sehr darüber erfreut, dass insgesamt 13 Schulen aus meinem Wahlkreis und 9 Schulen aus meinem Betreuungswahlkreis vom Startchancenprogramm profitieren werden. Chancengerechtigkeit in der Bildung zu schaffen ist eine der Kernthemen der SPD. Wer gute Bildung erreichen will, braucht auch gute Rahmenbedingungen. Mit dem aufgelegten Startchancenprogramm werden nun dort Mittel zur Verfügung gestellt, wo sie am dringendsten benötigt werden", so der SPD-Politiker Johannes Schraps.

Hintergrund:

Das Programm besteht aus drei Fördersäulen. So können Investitionen in die Schulgebäude und deren Ausstattung getätigt werden, es werden Mittel für multiprofessionelle Teams bereitgestellt und den Schulen ein individuelles Chancenbudget zur Verfügung gestellt.

Das Programm läutet ebenfalls erstmals einen Paradigmenwechsel in der finanziellen Förderung des Bundes ein. So wird das Geld nicht mehr nach Steueraufkommen und Einwohnerzahl verteilt, sondern folgt sozialen Kriterien wie der Armutsgefährdungsquote und dem Migrationsanteil an den jeweiligen Schulen.

Künftig sollen mit dem sozialbasierten Index zusätzliche Ressourcen an Schulen gesteuert werden, um diese gezielt dort einsetzen zu können, wo sie am dringendsten benötigt werden. Bei der Erstellung des Sozialindex war wichtig, dass er schulscharf funktioniert und für die Schulen keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand verursacht.

Bund und Länder hatten sich Anfang Februar auf diese Verteilungskriterien verständigt und nehmen damit erstmals Abstand von einer reinen Gießkannenverteilung der Mittel. Nationale und internationale Studien belegen, dass zwischen diesen Faktoren sowie Bildungserfolg und Bildungsteilhabe ein direkter Zusammenhang besteht. Das Programm ist auf 10 Jahre ausgelegt und besitzt ein jährliches Budget von 2 Milliarden Euro. 390 niedersächsische Schulen werden in diesem Zeitraum vom Programm profitieren. 

Folgende Schulen aus dem Wahlkreis wurden berücksichtigt:

  • - GS Papenschule, Hameln
  • - GS Hohes Feld, Hameln
  • - GS Basbergschule, Hameln
  • - GS Rohrsen, Hameln
  • - GS Hastenbeck, Hameln
  • - GOBS Pestalozzi, Hameln
  • - GOBS Wilhelm-Raabe, Hameln
  • - GHS Herder, Bad Pyrmont
  • - OBS Hessisch Oldendorf
  • - IGS Hameln West
  • - OBS Holzminden
  • - OBS Stadtoldendorf
  • - GS Schönhagen/Sohlingen

Folgende Schulen aus dem Wahlkreis 52 Göttingen wurden berücksichtigt:

  • GS am Wall Hann Münden
  • GS Egelsbergschule Göttingen
  • GS Erich Kästner Göttingen
  • GS Hagenberg Göttingen
  • GS Astrid-Lindgren Göttingen
  • GS Janusz Korczak Duderstadt
  • GS Brüder Grimm Münden Hann Münden
  • HS Münden Hann Münden
  • IGS Neue (Göttingen) Göttingen