Der Bundestag hat in dieser Woche den Bundeshalt 2020 abschließend beraten. Auch die Mittel für das Bundesprogramm für Mehrgenerationenhäuser werden erhöht. Jedes der 540 geförderten Häuser erhält ab nächstem Jahr 10.000 Euro mehr, das Bundesnetzwerk bekommt für seine Netzwerkarbeit 50.000 Euro. Insgesamt investiert der Bund damit an dieser Stelle 5,45 Millionen Euro zusätzlich.

„Für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mehrgenerationshäuser in Hameln, Eschershausen und Uslar bedeutet das mehr Planungssicherheit“, erläutert Johannes Schraps der Bundestagsabgeordnete aus dem Weserbergland.

„Die Mehrgenerationenhäuser sind wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte für alle Generationen und Menschen jeder Herkunft und Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement. Das Angebot ist vielfältig, abwechslungsreich und gut organisiert“, ergänzt Johannes Schraps.

„Schon lange haben sich die Mehrgenerationenhäuser zu unverzichtbaren Bestandteilen für das soziale Für- und Miteinander in den Kommunen entwickelt. Ohne die Mehrgenerationenhäuser würde in den Städten und Gemeinden etwas fehlen. Gerade in Zeiten, in denen die Menschen immer älter und oft auch einsamer werden, leisten Mehrgenerationenhäuser einen wichtigen Beitrag für ein Miteinander. Sie sind ein Treffpunkt für alle und jeden, der Lust hat, sich zu engagieren. Jung und Alt können sich hier begegnen, voneinander lernen, aktiv sein und sich für die Gemeinschaft vor Ort stark machen.“