Wie die hiesigen SPD-Politiker Johannes Schraps MdB und Uli Watermann MdL am Dienstag mitteilen, fließen insgesamt 2.470.000 Euro an Landes- und Bundesmitteln in den Landkreis Hameln-Pyrmont.

Wie die hiesigen SPD-Politiker Johannes Schraps MdB und Uli Watermann MdL am Dienstag mitteilen, fließen insgesamt 2.470.000 Euro an Landes- und Bundesmitteln in den Landkreis Hameln-Pyrmont. Die Kommunen erhalten diese finanzielle Unterstützung im Rahmen des Programms „Lebendige Städte“ der Städtebauförderung 2022. „Gerade wir im ländlichen Raum wissen um die Bedeutung von attraktiven, lebenswerten und lebendigen Orten für eine gute Fortentwicklung in unseren Zentren, aber auch in der Fläche. Ich freue mich daher sehr, dass auch in diesem Jahr wieder eine große Summe an Bundes- und Landesmitteln in die Städte und Gemeinden in unserem Landkreis fließen“, betont der Landtagsabgeordnete Uli Watermann.

Konkret erhalten die Gemeinde Emmerthal 200.000 €, die Flecken Coppenbrügge und Salzhemmendorf gemeinsam 365.000 €, die Stadt Hameln 905.000 € sowie als neue Maßnahme die Stadt Bad Pyrmont 1.000.000 €. Im Rahmen der Städtebauförderung investieren Bund und Land in diesem Jahr gemeinsam knapp 122 Millionen Euro in kommunale Maßnahmen und Projekte. Mit der Förderung und dem kommunalen Eigenanteil entfällt damit eine Summe von 168 Millionen Euro auf die Städtebauförderung in Niedersachsen. „Um besonders finanzschwache Kommunen noch weitgehender zu unterstützen, wird hier der kommunal aufzubringende Eigenanteil auf 10 Prozent gesenkt. Davon profitieren in diesem Fall Hameln, Emmerthal, Coppenbrügge und Salzhemmendorf“, so Watermann weiter.
„Unsere Städte und Gemeinden stehen vor gravierenden Herausforderungen. Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen gut zu unterstützen, ist Aufgabe von Land und Bund. Ich bin froh, dass dieses deutliche Zeichen an unsere Städte und Gemeinden geht und das Land und der Bund ihrer Aufgabe in dieser besonderen Zeit auch gerecht werden“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps.
Beide Politiker freue insbesondere, dass im Rahmen der diesjährigen Förderung nicht nur die Attraktivität der Orts- und Stadtkerne gestärkt werden soll, sondern vor allem, dass auch Maßnahmen des sozialen Wohnungsbaus, der Schaffung sozialer Gemeinschaftseinrichtungen sowie im Umgang mit der Bewältigung des Klimawandels vor Ort im Fokus stehen.