Integrationsbeauftragte Esin Ösalp auf Einladung von Schraps bei Islamkonferenz in Berlin

Das gesellschaftliche Klima hat sich insbesondere für Musliminnen und Muslime in den letzten Jahren extrem verschlechtert. Unter dem Motto: „Mittendrin statt nur dabei“ hatte die SPD
Bundestagsfraktion zur 2. Islamkonferenz eingeladen. Die teilnehmenden Politiker wollten wissen, wo Sorgen, Nöte und eventuell auch Ängste sind. Was sind die Erwartungen an die
Politik? Welche Wege zu einer gerechteren gesellschaftlichen Partizipation gibt es? Wie können bestehende Nachteile in dem jeweiligen Lebensbereich behoben werden?
Auch aus dem Landkreis Holzminden waren mit Esin und Ilyas Özalp aus Stadtoldendorf zwei Teilnehmer aus dem Weserbergland seiner Einladung gefolgt. Beide sind seit Jahren in der Integrationsarbeit engagiert. „Esin Özalp ist seit mehreren Jahren Integrationsbeauftragte in Stadtoldendorf und kennt die Probleme die es bei Integrationsprozessen in unserer Gesellschaft
gibt“, so Schraps.
Die rund 100 hauptamtlichen und ehrenamtlichen muslimischen Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet berichteten von alltäglichen Problemen, die sie in der Gesellschaft erleben.
„Gerade die letzten Monate zeigen sehr deutlich, dass gerade wir Sozialdemokraten uns für gelebte Toleranz und Vielfalt einsetzen müssen. Wir dürfen nicht aufhören dem Rechtsextremismus,
Fremdenhass und der Intoleranz entgegenzutreten“, betont Schraps sehr deutlich.
„Die SPD setzt sich für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft ein, aus diesem Grund stehen wir an der Seite unserer muslimischen Mitbürger. Denn der Islam gehört zu Deutschland
– und dazu stehen wir“, so Schraps weiter.