Ein bedeutender Schritt für den Erhalt des kulturellen Erbes in Hann. Münden: Im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XII hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Bereitstellung von 873.600 Euro für die Sanierung des historischen Rathauses der Stadt beschlossen. Diese Fördermittel sind ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung dieses einzigartigen Baudenkmals und sichern seine Substanzerhaltung für zukünftige Generationen.             

"Ich freue mich außerordentlich, dass wir es geschafft haben, diese Bundesmittel für das historische Rathaus zu sichern. Dies ist nicht nur eine Anerkennung der historischen Bedeutung des Gebäudes, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Erhalt unseres kulturellen Erbes", erklärt Johannes Schraps, Bundestagsabgeordneter der SPD. Das Rathaus in Hann. Münden hat in den vergangenen Jahren bei den vorhergehenden Bauabschnitten bereits mehrfach von Bundesmitteln profitiert. Diese kontinuierliche Unterstützung ermöglicht es der Stadt, dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen, um das historische Bauwerk in seiner Pracht zu erhalten. Die aktuellen Fördermittel werden insbesondere für die Restaurierung der Fassade und die Erneuerung des Dachstuhls verwendet, um die Bausubstanz zu sichern und zukünftigen Schäden vorzubeugen. Mit der Bereitstellung der Fördermittel leistet der Bund einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes in Deutschland. Die Sanierung des Rathauses in Hann. Münden ist ein weiterer Schritt, um die Geschichte und Identität der Stadt für die Zukunft zu bewahren.  

"Die Unterstützung durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm zeigt, dass der Bund die Bedeutung unserer regionalen Kulturgüter erkennt und aktiv unterstützt. Dies ist ein starkes Signal an alle, die sich für den Erhalt unserer Denkmäler einsetzen, sei es in ehrenamtlicher Arbeit oder durch finanzielle Beiträge", betont Schraps. Viele Ehrenamtliche machen es sich seit Jahrzehnten zur Aufgabe, besondere Kirchen, Parks und Häuser zu erhalten. Das Förderprogramm ist ein Signal an ländliche Regionen, dass sie nicht vergessen werden.     

Das Denkmalschutz-Sonderprogramm wird seit 2009 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durchgeführt und hat seitdem zahlreiche Projekte in ganz Deutschland unterstützt.